Die Hug-Verlag AG ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Thalwil und produziert seit 1951 jeden Monat die Kinderzeitschrift JUNIOR. Der Verlag wird seit elf Jahren von der 3. Generation – Julia Hug und Ehemann James Rymer Hug – geführt.
Ein tolles Team
2024
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Das aktuelle Team
Die Hug-Verlag AG lebt - wie jedes Unternehmen - von den Mitarbeitenden. Ein gut funktionierendes und hoch motiviertes Team
ist die Grundlage für den Erfolg des Hug-Verlags.
Alle bringen etwas mit, mit dem zielgerichtetes Arbeiten zum Kern des gemeinsamen Erfolgserlebnises wird. Klare Strukturen, flexible und loyale Teammitglieder arbeiten gerne zusammen.
Und dabei kommt dann natürlich auch der Spass und das Feiern nicht zu kurz!
Fest arbeiten und Feste feiern
Übergabe
2010
Together is better!
James Rymer Hug und Piero Hug
Für Julia Hug und James Rymer war viel los im Jahr 2010.
Im Frühjahr wurde
Hochzeit gefeiert, im Herbst gemeinsam die
Verantwortung für den Verlag übernommen.
Piero Hug verabschiedete sich nach 40 Jahren vom JUNIOR-Team. Sein Fazit: "Es war eine schöne und erfolgreiche Zeit!"
Übergabe des Verlags an Julia und James
Mehr Frauenpower
2001
Julia Hug packt ihre Chance
Piero Hug und seine Tochter Julia Hug
Piero erinnert sich:
Schon als Kind war es Julias Traum, bei JUNIOR zu arbeiten. Als 20-jährige meldete sie ihren Wunsch an, mitzumachen.
Als ich sie fragte, ob sie auch gerne in der Redaktion arbeiten möchte (wie die meisten jungen Frauen) oder in einem anderen Bereich, antwortete sie:
„Was bringt am meisten?“
Piero verrechnet sich krass
Frauenpower
1991
Frauenpower
Daniela Hug trat 1991 in den Verlag ein
Piero und Christiane Hug haben 3 Töchter.
So kommt es, dass in der 4. Generation zunehmend
Frauen Verantwortung übernahmen.
Daniela engagierte sich in der
Organisation des Verlages und übernahm die Schulung von Mitarbeiterinnen in Deutschland und der Schweiz.
Sie hat die
Redaktion und Produktion der verschiedenen JUNIOR-Ausgaben gemanagt und sich dafür eingesetzt, JUNIOR über die deutsche Sprachgrenze hinaus zu verbreiten. Unter ihrem Einfluss entstanden neben einer polnischen Testausgabe auch die niederländische Ausgabe, die 20 Jahre Bestand hatte und das Verlagsportfolio eindrucksvoll ergänzte.
Eine besondere Geschichte für Pferde-Fans
Ein tolles Team
1986
Die Media in Burgdorf
Media
Mit viel positiver Energie und Fröhlichkeit bringt
Gudrun Meissner neuen Schwung in das JUNIOR-Team.
Sie ist die erfolgreichste Verkäuferin des neuen Telefonmarketings. Ihr wird die Leitung des Teams übertragen.
In den 90er Jahren erreicht JUNIOR seine
höchste Auflage.
Die Vertriebsagentur Media Meissner
Karl-Heinz Rummenigge
1983
Deutschlands grösster Star im JUNIOR
Karl-Heinz Rummenigge
Anfang der 80er-Jahre stagnierte die Auflage von JUNIOR. Wie konnte man das Heft attraktiver machen? Die Idee, einen Top-Star zu verpflichten war geboren. Wer kam dafür in Frage?
Rummenigge war damals in Deutschland ebenso populär wie Roger Federer in seiner besten Zeit in der Schweiz.
Karl-Heinz Rummenigge war absolut top. Wie es gelingen konnte, diesen Superstar für eine Zusammenarbeit zu gewinnen? Eine Geschichte zum Staunen.
Ein Star zum Anfassen
Alternatives Leben
1979
Piero und Christine werden zu "Ökos"
Zurück zu den Wurzeln - aufs Land!
Während sein Vater Hans-Rudolf versuchte, für JUNIOR einen weiteren grossen Markt zu erschliessen, wollte Piero mit seiner Frau Christine neue Wege gehen:
Ein
alternatives Leben im Einklang mit der Natur.
Die Alternative auf dem Lande
In die USA
1978
Hans-Rudolf Hug wagt den Sprung über den grossen Teich
H.R. Hug
Nachdem Erreichen des grossen Ziels von
1 Million Auflage trennten sich die Wege von Vater Hans-Rudolf und Sohn Piero.
Hans-Rudolf übernahm die
Verlagsleitung alleine und setzte sich neue, sehr grosse Ziele:
JUNIOR soll die ganze Welt erobern!
Der grösste Markt waren die USA - dort wollte er beginnen.
Abenteuer USA und ein Gangster
Vater und Sohn
1968
bringen JUNIOR in Schwung
Hans Rudolf Hug und Piero Hug
Piero trat 1968 in den Verlag ein.
Das Vater-Sohn-Gespann war von Anfang an sehr erfolgreich.
Die beiden schafften den
Durchbruch in Deutschland, was vorher und nachher keiner Schweizer Zeitschrift gelungen ist!
Ein phantastischer Erfolg
Über die Grenze
1967
JUNIOR erobert Deutschland
Rolf Kubli
In der Schweiz war JUNIOR längst ein Begriff für die Kinder.
Der einzige Verkäufer,
Rolf Kubli, schaffte es, die Auflage auf ca. 100'000 Exemplaren zu halten.
Es war seine Idee:
Man soll es doch auch in Deutschland versuchen!
Im Frühjahr 1967 fanden
Testverkäufe in Baden-Württemberg statt.
Kubli hat eine Meisterleistung vollbracht: Er brachte in einer Woche 42 Bestellungen mit nach Hause.
Ja, jetzt wollte man es wagen, den grossen Sprung ins Nachbarland. Damit begann eine
Erfolgsgeschichte!Die Tricks der JUNIOR-Verkäufer
Eine clevere Idee
1951
Eine Idee - zwei Zeitschriften
Eine der ersten Ausgaben
Der Offsetdruck ersetzte in dieser Zeit die schweren Lithographiesteine, die bisher für den Druck benötigt worden waren.
Damit wurde eine enorme Steigerung der Kapazität ermöglicht und neue Produkte waren möglich.
Hans-Rudolf Hug gründete in der Folge die Kinderzeitschrift JUNIOR. Die kleine Zeitschrift erreichte in kurzer Zeit eine Auflage von 100‘000 Exemplaren.
Witzige Gründungsgeschichte
Talentierte Brüder
1937
Hug & Söhne AG
Willy und Hans-Rudolf Hug
Mitten in der Wirtschaftskrise traten die beiden Söhne in die Firma ein. Willy 1934 als Druckerlehrling, Hans-Rudolf 1937 als KV-Lehrling.
Eine von der Krise geprägte Entscheidung. Vater Jacques konnte günstige Mitarbeiter einstellen - die Söhne fanden eine Anstellung in der Krise.
Und eine Zukunft!
Zwei Brüder - eine Erfolgsgeschichte
Haug ist steinreich
1904
Vom Bauernsohn zum Lithographen
Logo der Druckerei Butz
Gedruckt wurde auf schweren Lithographiesteinen, die mit äusserster Präzision und seitenverkehrt gezeichnet wurden.
Diese schwere Arbeit musste für farbigen Druck auf bis zu
acht Steinen wiederholt und ganz exakt angelegt werden mussten.
Ein besonderes Rentenversprechen
Hugi ist pfiffig
1397
Erste Erwähnung
1397 wird die Familie Hug erstmals in Weiningen bei Zürich gemeldet. Es besteht ein lückenloser Stammbaum bis heute. Der Name stammt vom altgermanischen hugi was schlau, pfiffig, intelligent bedeutet. Ein schöner Name!
Interessante Infos zur Familiengeschichte